MERIMEE, Prosper. La Double méprise, Par l’auteur du Théâtre de Clara Gazul.

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« Das doppelte Missverständnis » von Mérimée
Die Originalausgabe von Das doppelte Missverständnis von Mérimée, eines der sehr seltenen Exemplare, die auf großem Velinpapier gedruckt wurden.< cstrong>

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Paris, H. Fournier, 1833.

In-8 von (2) Blättern, 1 Porträt des Autors, 290 Seiten. Gebunden in vollem kastanienbraunem Jansenisten-Marroquin mit langem Korn, Rücken mit Bünden, doppelter goldener Faden an den Kanten, Innenklappen aus rotem Maroquin, goldener Faden, Vorsätze aus beigefarbener Moiré, doppelte Vorsätze aus marmoriertem Papier, Buchschnitt auf Zeugen vergoldet, bedruckte blaue Umschläge erhalten. Schuber. Einband signiert David.

215 x 130 mm.

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Originalausgabe dieses Romans von Mérimée, eines der sehr seltenen Exemplare auf großem Velinpapier. Carteret, II, S.140; Clouzot, S. 201; Vicaire, Handbuch des Buchliebhabers des 19. Jahrhunderts, V, S. 712; Bulletin der Buchhandlung Morgand und Fatout, 4143; Bibliothek von Backer, 1524.

« Einige sehr seltene große Velinpapier » (Clouzot).

La Double méprise die im September 1833 anonym erscheint, ist von der kurzen Liaison inspiriert, die Mérimée im April 1833 mit George Sand hatte. Begegnung, Verführung, Verlangen, Scheitern – ihre Geschichte war in der Pariser Künstlerwelt weithin öffentlich und mit Bosheit kommentiert. Sand war von diesem Scheitern verletzt und betrachtete ihre Liebesgeschichte als den größten Fehler ihres Lebens.

« Mit ‚La Double-méprise‘, nach eigenem Eingeständnis hastig und aus Geldnot fertiggestellt, schreibt Mérimée eine seiner besten Erzählungen. Indem er die Fortschritte des Gewissensbisses im Herzen von Julie de Chaverny untersucht und die Rolle des Zufalls im Schicksal seiner Heldin aufzeigt, beherrscht er die Kunst der psychologischen Prägnanz. In dieser Novelle reicht ihm wenige Zeilen aus, um ein Idêl eines epikureischen und raffinierten Lebens zu skizzieren, dessen stendhalianischer Resonanz den Kennern des Autors des ‚Traktats der Liebe‘ nicht entgeht.….“ (R. Baschet. Vom Romantismus zum Zweiten Kaiserreich: Mérimée, S. 80).

Das Exemplar ist mit einem Porträt des Autors verziert, graviert von Lalauze nach Deveria.

Schönes großrandiges Exemplar, eines der sehr seltenen Drucke auf großem Velinpapier, in Maroquin gebunden, marokkanisch verdoppelt, mit erhaltenen blauen bedruckten Umschlägen.

Unter den 2 Exemplaren, die seit 1975 auf dem internationalen öffentlichen Markt waren, war nur das von Charles Hayoit bei Sotheby’s Paris am 29. Juni 2001 für über 33.000 Francs verkauft wurde, auf Velinpapier gedruckt.

Provenienz: aus den Bibliotheken von Jên Meyer et Du Bourg de Bozas mit ihren Exlibris.

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Auteur

MERIMEE, Prosper.