S.n., s.l., wahrscheinlich Paris, Gravuren datiert von 1760-1835.
Quer-In-folio mit 1 Titel-Frontispiz und 40 Blättern. Jedes Blatt enthält eine montierte Gravur. Gebunden in vollem bordeauxfarbenen Chagrinleder, Rücken mit Bünden, zwei kunstvoll gearbeitete Metallschließen, vergoldete Schnitte. Einband aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.
350 x 240 mm.
Wunderschönes Stammbuch mit 40 Stichen zu verschiedenen Themen: Berufe, Kinderspiele, Illustrationen zu Paul und Virginie und Robinson Crusoe, Chinoiserien, biblische Szenen …
Das vorliegende Album enthält 40 Stiche von verschiedenen Künstlern zu unterschiedlichen Themen, darunter: -ein fein mit Gold hervorgehobenes Titel-Frontispiz, -6 Stiche signiert von Daumont: Gott schuf die Tiere, Gott formte die Frau, Gott formte den Mann, Die Frau nahm von der Frucht des Baumes des Lebens, Gott vertrieb Adam und Eva, Gott vertrieb Adam aus dem Lustgarten, –Der große Tanz im Opernhaus, anonym, –Der Frühling, anonym, -Eine Tafel mit 6 Berufen von J.-B. Jean, um 1797, –Die geschwätzigen Ehemänner, in Paris bei Basset, um 1805, –Das Spiel des Käseschuhs und das Grübchen-Spiel, anonym, –Das Spiel vom gebackenen Pferd und das Gänsespiel, in Paris bei Genty, ca. 1818-1831 -4 Stiche zu Paul und Virginie, gezeichnet von Lambert und gestochen von Legrand, in Paris, bei Genty, -die Geschichte von Robinson Crusoe auf einer Tafel in 8 Vignetten, in Paris, bei Basset, -die Pariser Kleingeister auf einer Tafel in 8 Vignetten, in Paris, bei Basset, -die Karnvalsfiguren auf einer Tafel in 8 Vignetten, in Paris, bei Basset, -die Kleinen Berufe und Künstler auf einer Tafel in 8 Vignetten, in Paris, bei Basset, –Die Märchen von Perrault auf einer Tafel in 6 Vignetten, anonym, –Die vier Tageszeiten in 4 Vignetten, anonym, -4 Vignetten für Paul und Virginie, anonym, –Das Straßenspektakel in 6 Vignetten, in Paris, bei Basset, –Die ersten Schritte der Kindheit, in Paris bei Boulard, um 1810, –Die mütterliche Zufriedenheit, in Paris bei Boulard, um 1810, –Die mütterlichen Sorgen, in Paris bei Boulard, um 1810, -9 Tafeln von Chinoiserien aus der Mitte des 18. Jahrhunderts („In Paris, bei Crepy, Rue Saint-Jacques“, „In Paris, bei Jacques Chereau“ …) –Die Frau von ihrem Mann zur Vernunft gebracht.
Sämtliche 40 Stiche in diesem Sammelband wurden damals fein aquarelliert.
Bewegender Sammelband von Stichen in den lebhaften Farben der Zeit, zusammengestellt von einem Amateur zu Beginn des 19. Jahrhunderts.