Paris, Léon Vanier, 1891.
Oktavformat mit (2) Bl., 120 S. Gebunden in braunem Maroquinleder mit langem Korn, dreifach goldgeprägter Rahmen um die Deckel, glatter Rücken leicht verblasst verziert mit einem Rahmen aus dreifach goldgeprägten Linien, goldene Linien an den Kanten, Innenseiten aus havanna Maroquinleder mit langem Korn verziert mit einem Rahmen aus dreifach goldgeprägten Linien, Vorsatzblätter aus Stoff mit geometrischen Mustern, Einbände und Rücken erhalten, Goldschnitt auf Zeugen. Einband signiert von Semet und Plumelle.
184 x 124 mm.
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Originalausgabe dieser Gedichtsammlung von Verlaine. Carteret, II, 428 ; Clouzot, S. 267.
Eines der 55 handschriftlich nummerierten Exemplare auf holländischem Papier, einzige Auflage auf großem Papier, dieses trägt die Nummer 26.
Das vorliegende Werk ist eigentlich der letzte Teil des religiösen Polyptychons, das aus Weisheit, Liebe et Nebeneinanderbesteht. Die Idee zu diesem Werk entstand im Oktober 1885, aber Verlaine begann erst im April 1887 mit dieser „christlichen“ Arbeit. Zwischen Mai 1887 und Ende April 1891, dem Datum der Veröffentlichung im Buchhandel, zögerte der Dichter, es seinem gewohnten Verleger anzuvertrauen, und überließ Albert Savine 1888 das Recht, das Werk erscheinen zu lassen. Schließlich vertraute er Vanier die Veröffentlichung von Glück an, nachdem er sich mit dem vorgesehenen Verleger zerstritten hatte.
Schönes Exemplar, erhalten in seiner maroquingedoppelten Maroquineinbindung mit erhaltenen Umschlagseiten.
Herkunft : aus den Bibliotheken Brayat et H. Bradley Martin mit deren Exlibris.
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