Amsterdam, Jên Frederic Bernard, 1741.
3 Bände in 3 Quartbänden: I/ (4) Bl., 1 Titel Frontispiz graviert, xxxvi S., 1 Porträt des Autors, 526 S., 4 gefaltete Tafeln und 10 Tafeln außer Text; II/ (2) Bl., 1 Frontispiz, xxxiv S., 383 S. und 3 Tafeln; III/ (7) Bl., 1 Titel Frontispiz, 218 S., 150 S., (35). Gebunden in volles rotes Marokko, dreifacher goldgeprägter Rahmen um die Deckel, Rücken mit feinen Bünden verziert, Titelfelder und Bandzählung aus Zitronenmarokko, doppelter Goldrand auf den Schnittkanten, breite innere Goldrolle, goldene Schnitte mit Marmorie. Einband der Zeit.
243 x 184 mm.
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Die schönste und berühmteste der alten illustrierten Ausgaben von Rabelais, genannt „ der Rabelais von Le Duchat ». Cohen, 839-842.
Le Duchat veröffentlichte die erste kritische und kommentierte Ausgabe von Rabelais, in Zusammenarbeit mit La Monnoye, in Amsterdam, 1711.
Die prächtige Illustration umfasst « ein prächtiges Frontispiz, entworfen und graviert von Folkema, 2 Titelblätter, graviert von B. Picart, ein Schmuckstück auf dem Titel der drei Bände, 3 topografische Gravuren, die Figur für die Flasche, 1 Porträt von Rabelais, graviert von Tanjé, 12 Vignetten und 12 Schlussstücke von Picart, und 12 Figuren, entworfen von Du Bourg, graviert von Bernaerts, Folkema und Tanjé ”. (Cohen)
« Schüler von Sébastien Leclerc, Bernard Picart, geboren in Paris 1673, erlangte schnell einen glänzenden Ruf als Zeichner und Graveur, dank seiner großen Erfindungsgabe und seiner bemerkenswerten Geschicklichkeit… Der schöne Rabelais, mit den Anmerkungen von Le Duchat, dessen große Figuren von seinem Schüler Du Bourg stammen, erschien nach seinem Tod im Jahr 1733.”. Baron Roger Portalis. Die Illustrationszeichner im 18. Jahrhundert.
Schönes Exemplar fein in rotem Maroquin aus der Zeit gebunden, gesuchte Bedingung.
Provenienz: Exlibris graviert von Stern mit nicht identifizierten ineinander verschlungenen Initialen auf dem vorderen Vorsatz.
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