URFE, Honoré d’/ BARO Conclusion et dernière partie d’Astrée. Ou par plusieurs histoires, & sous personnes de Bergers & d’autres, sont deduits les divers effects de l’honneste Amitié…

Verkauft

Seltene Originalausgabe von "Der Schluss der Astrée"
Seltene Originalausgabe von Der Schluss der Astrée erhalten in ihrem zeitgenössischen überlappenden Velin.

Nicht vorrätig

Artikelnummer: LCS-15879 Kategorie:

Paris, bei François Pomeray und Im Palast, 1628.

Groß in-8 von (16) Blättern davon 1 graviertes Frontispiz und 3 Porträts, 900 Seiten, (2) Blätter. Gebunden in vollem Velin mit Umschlag der Epoche, glatter Rücken mit handschriftlichem Titel oben. Einband der Epoche.

170 x 104 mm.

Mehr lesen

Seltene Originalausgabe des Schlusses von L’Astrée, die separat verkauft wurde. Brunet, V, 1015; Tchemerzine, V, 942.

D’Urfé veröffentlichte nur die ersten drei Teile [von L’Astrée], da sein Tod vor der Fertigstellung seines Werkes eintrat.. Sein Sekretär, Baro, brachte den vierten und fünften Teil heraus.“ (Katalog von Backer, II, Nr. 644)

Baro, der Sekretär und Freund von d’Urfé gewesen war, wurde vom Neffen des Letzteren mit dem Verfassen des vierten Teils basierend auf den Manuskripten des Autors bêuftragt, um den Roman nach den Entwürfen des Meisters zu vollenden. Das tat er, indem er am 5. November 1627 ‚La vraye Astrée… vierter Teil‘ veröffentlichte und im selben Jahr, am 31. Dezember 1627, ‚den fünften und letzten Teil, oder den Schluss von L’Astrée‘, in-8 herausbrachte, der einen Brief von Baro an Ambroise Spinola, eine Ansprache an die Schäferin Astrée, einen Hinweis an den Leser, das königliche Privileg, einen Auszug aus dem Vertrag zwischen Baro und dem Buchhändler Pomeray und jenen des Letzteren mit Ant. de Sommaville und Aug. Courbé, seinen Kollegen, enthält. Die Schlussfolgerung von Baro war die einzige, die in den beiden vollständigen Ausgaben von L’Astrée aufgenommen wurde, die 1633 und 1647 erschienen.“ (Brunet)

L’Astrée hatte einen ungeheuren Erfolg. La Rochefoucauld, La Fontaine, und andere große Geister begeisterten sich für dieses Werk, dessen begeisterter Anhänger Jên-Jacques Roussêu mehr als ein Jahrhundert später war.“ (De Backer)

L’Astrée, dieser berühmte Erfolgsroman, prägte das Denken und die Sitten der kostbaren Salons des 17. Jahrhunderts. Großer pastoraler und psychologischer Roman in 5 Büchern, L’Astrée hat die Empfindsamkeit des 17. Jahrhunderts tief geprägt.

Honoré d’Urfé hat darin seine Liebe zu Diane transponiert und idêlisiert: … indem er die Transposition von rêlen Anekdoten hinzufügt (wie die Lieben von Henri IV und der schönen Gabrielle)“.

Kodex der perfekten Liebe, der die Gesetze in 12 Artikeln zusammenfasst, L’Astrée ist das erste bedeutende Werk, das uns der sentimentale Roman gegeben hat.

Der Erfolg des Romans war enorm und seine Einflüsse tief auf die Sitten und die Literatur. Boilêu schätzte ihn, und La Fontaine machte ihn zu einer seiner Lieblingslektüren.“.

Die prächtige Illustration besteht aus einem Frontispiz rêlisiert von Léonard Gaultier und aus drei ganzseitigen Porträts, vonAstrée und aus d’Urfé par Briot und aus Baro par M. Lasne nach Ferdinand Helle. Tchemerzine erwähnt nur zwei dieser drei Porträts.

Schönes Exemplar von großer Reinheit, im zeitgenössischen Pergamentumschlag erhalten.

Herkunft: handschriftlicher Vermerk mit Tinte auf der ersten leeren Schutzseite Catharina Goris, Anno 1695, 18. Oktober.

Weniger Informationen anzeigen

Zusätzliche Informationen

Auteur

URFE, Honoré d’/ BARO