Leipzig, 1665.
In-8 querformatig mit (2) Blättern inklusive 1 Frontispiz, 83 Seiten, 7 ausklappbaren Tafeln, 8 ganzseitigen Tafeln außerhalb des Textes, (1) Blatt zwischen den Seiten 30 und 31, Seite 75 ist doppelseitig. Vollständiges Elfenbeinpergament, kalte Einfassung von Filets auf den Deckeln, glattes Rückgrat, blaue Schnittkanten. Einband aus der Zeit.
194 x 160 mm.
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Äußerst seltene Erstausgabe dieses Traktats von Andrês Klette über die Kunst des Tranchierens von Fleisch, erschienen im Eigenverlag des Autors.
Weiss 1941; Oberlé, Feste des Bacchus und Komus, 555. Vicaire 476 nennt nur eine kleinere Ausgabe von 1677.
« Die Widmung, die an den ersten Magistrat der Stadt Leipzig gerichtet ist, ist auf den 12. Juli 1665 datiert.
In seinem Vorwort an den Leser erinnert Andrês Klette daran, dass er seit zehn Jahren seinen Posten an der Universität Jena verlassen hat, um sich der Vervollkommnung seiner Kenntnisse in der edlen Kunst des Tranchierens zu widmen. Schon einige Jahre zuvor (1660) hatte er ein kleines Handbuch zu dieser heiklen Übung veröffentlicht. Nie zuvor wurde vor dieser Veröffentlichung ein so elegantes Buch zu diesem Thema bekannt.. Zahlreiche Taschenbuchausgaben mit einer Abbildung pro Tafel folgten bis ins 18. Jahrhundert. In dieser großen Ausgabe enthalten die Tafeln mehrere künstlerisch arrangierte Figuren. » (Oberlé, Feste des Bacchus und Komus, 555).
Die Illustration, in Kupferstich graviert von Nicolas Perleberg, besteht aus einem gravierten Frontispiz, das 4 zu Tisch sitzende Gäste und einen tranchierenden Offizier, der ein Geflügel zerlegt, zeigt, 9 ganzseitigen Tafeln, die alle Utensilien zum Tranchieren von Fleisch, Geflügel, Hasen, Kalbsköpfen, Keulen, Spanferkeln, Langusten, Fischen usw. darstellen, einem zweiten eingerahmten Titelblatt und 6 Faltplänen, die die Anordnung der verschiedenen Gerichte bei fürstlichen Banketten erklären.
Sehr schönes Exemplar, in seiner ersten Velinbindung erhalten. Diese Art von Buch ist in diesem Zustand praktisch unauffindbar.
Unsere Recherchen haben keine Exemplare auf dem öffentlichen Markt in den letzten dreißig Jahren finden können.
Standorte der Exemplare weltweit: nur 3, 2 in deutschen Bibliotheken und 1 in einer tschechischen Bibliothek.