LAMARTINE, Alphonse M9ditations po9tiques

Preis : 7.500,00 

Seltene Originalausgabe der Sammlung, die ab die Wirkung einer Revolution in der Poesie bb hervorrief.
Historisches, literarisches und hochgradig bibliophiles Exemplar aus dem Schloss Montculot, das ab 1826 im Besitz von Lamartine war, wo er mehrere Meditationen verfasste. Einzigartiges Exemplar, bereichert durch zahlreiche unveröffentlichte Gedichte, mit der handschriftlichen Beteiligung des Autors selbst.

1 vorrätig

Artikelnummer: LCS-17683 Kategorie:

Paris, Bei der Buchhandlung für griechisch-lateinisch-deutsche Bücher, 1820.
[Gefolgt von] : FONTANES, Louis de. Die Gräber von Saint-Denis, oder die Rückkehr des Verbannten.
Paris, Le Normant, 1817.

2 Werke gebunden in 1 Band in-8 von: (5) leere Blätter, davon 3 mit handschriftlichen Anmerkungen, vi Seiten, 116 Seiten, (1) Blatt, 14 Seiten, (1) Blatt, (7) leere Blätter mit handschriftlichen Notizen. Restaurierung am unteren Rand des Notenblattes ohne Eingriff in den Text. Exemplar mit den Seiten 11-12 verstärkt. Vollständig marmoriertes, hellbraunes Kalbsleder, goldene Rolle auf den Deckeln, glattes, verziertes Rücken, Filet auf den Kanten, marmorierte Schnittkanten. Einband aus der Zeit.

204 x 125 mm.

Mehr lesen

« Recueil des plus importants, et rare, tiré à 500 exemplaires seulement en 1820 ». (Clouzot, Guide du bibliophile, p. 176).
Vicaire, Manuel de l’amateur de livres du XIXe siècle, IV, 950; Bibliothek Rahir, S. 491.

« Dieses Meisterwerk von Lamartine, und gleichzeitig sein Erstlingswerk, erschien ohne Namen des Autors; welch Bescheidenheit! Seltene Originalausgabe. » Carteret, II, S.17.

« Meistens sehr einfach in der damaligen Zeit gebunden. Nicht zu wählerisch sein, im Notfall mit einem Halbleder zufrieden geben, wenn der Band in zufriedenstellendem Zustand ist. » (Clouzot).

Lagarde und Michard widmen Lamartine viele Seiten: « Für das Publikum von 1820 wirkte diese dünne Sammlung von 24 Gedichten wie eine Revolution in der Poesie. Das Publikum war begeistert, die Themen und neuen Gefühle, die seit Goethe, Byron und Chateaubriand in Mode gekommen waren, bereichert durch den Rhythmus und die Harmonie der Verse zu finden; und derjenige, der sie ausdrückte, war zutiefst und schmerzlich persönlich. Durch ihren persönlichen Akzent, durch dieses Gefühl der Natur, durch die Bedeutung der Themen der Liebe, des Schicksals, der Unendlichkeit entsprachen diese Elegien der Erwartung der romantischen Generation. Trotz der Schwankungen des Geschmacks ist es erlaubt zu behaupten, dass die besten unter ihnen, wie ein Schrei aus der Seele kommend, zu jener tiefen Romantik erreichen, die sich in ihrem ewig menschlichen Kern mit dem Klassizismus verbindet. »

« En mars 1820, un petit volume de 24 poèmes sonne la fanfare de la poésie romantique. Son auteur, un jeune Bourguignon de trente ans, quasi inconnu, beau, ardent, ambitieux, aspire à réussir une vie publique […]. Les ‘Méditations poétiques’ paraissent en 1820 sans nom d’auteur. Celui-ci, vite identifié, exulte : ‘Elles ont un succès inouï, universel.’ Leur influence sera considérable. » (En Français dans le texte).

Schönes Exemplar in vollständig marmoriertem und dekoriertem Kalbsleder der Zeit und nicht in einfachem Halbleder, eine Bedingung, die jedoch von M. Clouzot für diese originale « der wichtigsten und seltensten » als akzeptabel angesehen wird.

Historisches, literarisches und hoch bibliophiles Exemplar aus dem Schloss von Montculot (Urcy, 24110). Dieses Schloss gehörte dem Onkel von Lamartine, aber er erbte das Anwesen 1826, wo er mehrere « Meditationen » schrieb.

Der Band ist mit etwa zwanzig handschriftlichen Seiten bereichert, die damals vorne und hinten im Band eingebunden wurden, mit der aktiven und handschriftlichen Beteiligung von Lamartine selbst. Jedes dieser damals kalligrafierten Gedichte, die meisten unveröffentlicht, sind von kleinen Einführungen begleitet, die ebenfalls handgeschrieben sind. So zum Beispiel:
– « Impulsiv in Lyon gemacht und an Papa von M. de La Martine, 1835 geschickt »…
– « Zwei Schwestern baten Herrn de Lamartine, ihnen ein paar kleine Verse zu Beginn ihrer Alben zu schreiben. Er schrieb ihnen folgendes (es folgen zwei handschriftliche Gedichte)… Die unterstrichenen Worte wurden von M. de La Martine selbst geschrieben, in Montculot am 31. Januar 1831 ». Es folgt ein 2-seitiges Gedicht mit einigen vom Autor unterstrichenen Worten.
– « Diese Verse wurden am 24. Januar 1831 im Schloss von Montculot – Département Côte d’Or gemacht ».
– « An Madame Desbordes Valmore. Als Antwort auf die von ihr im Keapsak eingefügten Strophen. Von Herrn de Lamartine. »…

Eines der kostbarsten Exemplare dieser schönen und wichtigen Originalausgabe.

Herkunft: aus der Bibliothek Paul de Cauville (exlibris mit Wappen).

Weniger Informationen anzeigen

Zusätzliche Informationen

Auteur

LAMARTINE, Alphonse

Éditeur

Paris, Am Depot der griechisch-lateinisch-deutschen Buchhandlung, 1820.