Langlès, Louis. Monuments anciens et modernes de l’Hindoustan, décrits sous le double rapport archéologique et pittoresque, et précédés d’une notice géographique, d’une notice historique et d’un discours sur la religion, la législation et les mœurs des Hindous… Ouvrage orné de cent quarante-quatre planches et de trois cartes géographiques dressés par M. Barbié Dubocage.

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Großartige Originalausgabe dieses 'sehr gesuchten Werks, geschmückt mit 3 Karten und 144 gravierten Tafeln', die eine vollständige Beschreibung von Hindustan bietet.
Die reichhaltige Illustration besteht aus einem gravierten Frontispiz, einer Doppelseiten-Tabelle, 3 Karten mit farbig umrandeten Grenzen und 144 gravierten Tafeln, darunter 17 in Farbe.

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Artikelnummer: LCS-17772 Kategorien: ,

Paris, P. Didot L’aîné, 1821.

2 Bände großes Folio von: I/ (2) ff., 1 Frontispiz graviert, 4 S., xii S., 268 S., 1 Tabelle auf Doppelseite, 56 Tafeln und 3 Karten außerhalb des Textes; II/ (2) ff., 251 S., (1) f., 87 Tafeln außerhalb des Textes. Halbschweinsleder braun, Rücken mit Bändern verziert mit kalten Filets, nicht beschnitten. Einband der Zeit.

404 x 291 mm.

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Originalausgabe von diesem « sehr gesuchtes Werk mit 3 Karten und 144 gravierten Tafeln » (Chadenat, Nr. 5234).

Brunet listet drei Auflagen: « gewöhnliches Papier: 15 fr. – Velinpapier: 24 fr. – Gr. in-fol. Velinpapier: 36 fr. ».

Wertvolles Exemplar der Luxusauflage im großen in-folio Format auf Velinpapier.

« Werk veröffentlicht in 26 Lieferungen von 1813 bis 1821, verziert mit 144 Tafeln und drei Karten, ausgeführt unter der Leitung von A. Boudeville. » (Brunet, III, 819-820).

« Das große Werk, das Herr Langlès gerade vollendet hat und dessen Veröffentlichung ihn zehn Jahre in Anspruch genommen hat, verdient es, unter zwei verschiedenen Gesichtspunkten die Aufmerksamkeit der Gebildeten zu fesseln. Die Beschreibung der antiken und modernen Denkmäler des Hindustan kann nur die Künstler und Antiquitätenforscher lebhaft interessieren. Die einleitende Rede und die Notizen, mit denen der Autor bêbsichtigte, seine Leser in die Kenntnis der Geschichte der Hindus, ihrer Religion, ihrer Sitten und Gesetze und schließlich der Geographie der von ihnen bewohnten Region einzuführen, enthalten die Diskussion und wecken die Hoffnung auf die Lösung einer großen Anzahl schwerwiegender Fragen über den Ursprung der antiken Philosophiesysteme und die Kenntnisse, die die antike Welt zivilisiert haben […]

Die ‘Geographische Notiz über Hindustan’ nimmt 164 Seiten des ersten Bandes ein; sie ist in 4 Kapitel unterteilt, von denen das erste von der Ausdehnung und den Grenzen Hindustans, von seinen natürlichen und politischen Teilungen zu verschiedenen Epochen, und auch von der Etymologie des Namens handelt, unter dem wir es gewohnt sind, diese berühmte Region zu bezeichnen… Die beiden letzten Kapitel der geographischen Notiz sind der Beschreibung der Hauptregionen und Städte Indiens gewidmet. Die Rede über die Religion, die Gesetzgebung, die Sitten und Gebräuche der Hindus umfasst 64 Seiten… Eine kurze Notiz über die berühmtesten Sprachen der Halbinsel und über die ältesten Sanskritbücher geht der Darstellung des mythologischen Systems der Brahmanen voraus. Die ‘Historische Notiz über die Halbinsel Indien’ ist das letzte Stück des ersten Bandes.

Ich werde nicht über die typografische Ausführung des Werkes von Herrn Langlès sprechen: sie ist so, wie man es von Herrn P. Didot l’aîné erwarten kann; es genügt zu sagen, dass sie nichts zu wünschen übrig lässt. Ebenso werde ich die schönen Tafeln, die den Schmuck der beiden Bände bilden, unerwähnt lassen… Ich würde die mir gesetzten Grenzen überschreiten, wenn ich von denen spreche, die Pagoden, Hypogäen oder andere architektonische Denkmäler darstellen. Was die betrifft, die Kostüme, Instrumente, Kunstgegenstände, Figuren von Göttern oder Helden bieten, die nach Zeichnungen aus den Ländern, nach indischen Miniaturen kopiert wurden, so können diese, falls sie Gegenstand nützlicher Anmerkungen werden, diese Anmerkungen dem fähigen Redakteur, der sich verpflichtete, die Unzulänglichkeit dieses ersten Auszugs zu ergänzen, nicht entgehen. » (Journal des Savants, J.P. Abel-Rémusat, 1822, S. 220-232).

Louis-Mathieu Langlès, geboren in Welles-Pérennes (Oise) am 23. August 1763 und gestorben in Paris am 28. Januar 1824, ist ein französischer Orientalist und Bibliothekar. Zunächst Ehrenoffizier, ist er der Gründer und erste Leiter der Spezialschule für orientalische Sprachen, wo er Persisch lehrt, und Konservator der orientalischen Handschriften in der Imperialen Bibliothek.

Zweifellos war es eine gewaltige Aufgabe, eine vollständige Beschreibung des riesigen Landes Hindostan zu geben, seine Geschichte nachzuzeichnen, die Religion und die Sitten seiner Bewohner zu entfalten, seine antiken Denkmäler und seine bevölkerungsreichen Städte zu studieren und zu entwerfen: ein solches Unterfangen erforderte das vereinte Wissen und Talent des Geographen, des Philologen, des Historikers, des Philosophen und des Archäologen. Mehrere angesehene Künstler haben uns bereits mit den malerischen Ansichten und den romantischen Schauplätzen dieses interessanten Landes bekannt gemacht, mit den vielfältigen und ungewöhnlichen Kostümen der Hindus und ihren erstaunlichen Denkmälern. Viele gelehrte Indologen haben die bis dahin nur unvollkommen bekannten Geheimnisse der brahmanischen Theologie entwickelt; und die berühmtesten Reisenden, umsichtige Antiquitätenforscher und belesene Offiziere haben in fast jedem Teil ihre Untersuchungen auf die detailliertesten topografischen Details ausgedehnt. Doch keiner von ihnen war in der Lage, uns ein vollständiges Bild des Landes zu präsentieren, dessen einzelne Teile sie beschrieben haben. Es sei fern von uns, diesen Autoren das ihnen gebührende Lob zu verweigern; doch nur ein Mann, ein Mann von überragendem Talent, der in der Lage war, alle von so vielen und solchen fähigen Schreibern gelieferten Materialien in einem einzigen Zug zu sichten, zu vergleichen und in einen einheitlichen Körper zu integrieren, ist es gelungen, sie in ein schönes und symmetrisches Gebäude zu formen. M. Langlès ist die Person, auf die wir anspielen” (Port Folio, Bd. XVI, Juli bis Dezember 1823, S. 252).

Die reichhaltige Illustration besteht aus einem gravierten Frontispiz, einer Doppelseiten-Tabelle, 3 Karten mit farbigen Grenzen und 144 gravierten Tafeln, davon 17 in Farbe.

Wertvolles Exemplar besonders groß mit breiten Rändern, da unbeschnitten, in seiner zeitgenössischen Einband gut erhalten.

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Zusätzliche Informationen

Auteur

Langlès, Louis.