LORRIS, Guillaume de / MEUNG, Jehan de. Le Roman de la rose. Nouvelle édition, revue et corrigée sur les meilleurs et plus anciens manuscrits, par M. Méon.

Preis : 7.500,00 

« Diese Ausgabe des Roman de la Rose, gut gedruckt und auf Velinpapier, sollte allen anderen vorgezogen werden » (Brunet).
Erstausgabe von Me9on, gewidmet dem Comte Daru, verziert mit 4 prächtigen Gravuren von Monnet und einem gotischen Porträt von Jehan de Meung von Girardet.

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Artikelnummer: LCS-17801 Kategorie:

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4 Bände in-8 von: I/ (1) Blatt leer, (2) Bl., 1 Porträt, xxiii S., (1) S. leer, 175 S., (1) S. leer, 1 ganzseitiger Kupferstich, 164 S., (1) Blatt leer ; II/ (1) Blatt leer, (2) Bl., 1 ganzseitiger Kupferstich, 460 S., (1) Blatt leer ; III/ (1) Blatt leer, (2) Bl., 1 ganzseitiger Kupferstich, 395 S., (1) Blatt leer ; IV/ (1) Blatt leer, (2) Bl., 1 ganzseitiger Kupferstich, 496 S., (1) Blatt Errata.

Blaue, langkörnige Maroquin-Einband aus der Zeit, reich verzierte Deckel mit verschiedenen goldenen und blinden Rollen, wild genarbte Rücken, verzierte Schnittkanten, goldene innere Rolle, goldene Buchschnitte. Einband aus der Zeit, signiert von Thouvenin.

216 x 132 mm.

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Erste Ausgabe, herausgegeben von Méon, gewidmet dem Grafen Daru, verziert mit 4 prächtigen Gravuren von Monnet und einem gotischen Porträt von Jehan de Meung von Girardet.

Bulletin Morgand et Fatout, 11334 ; Graesse, IV, S. 263.

„Was immer überrascht, wenn man ‚Le Roman de la Rose‘ angeht, ist, dass es das Werk von Humanisten ist, hervorgehend aus zwei sehr unterschiedlichen Geistern und beispielhaft die Entwicklung der Geister erklärend. Das Gedicht von Guillaume de Lorris ist eine Liebeskunst, und wenn sich darin die bald aussterbende höfische Liebe ausdrückt, ist es doch schon ganz von den Alten, besonders Ovid, durchdrungen; das von Jean de Meun ist eine Enzyklopädie, in der der Autor in edlem Diskurs alle wissenschaftlichen und philosophischen Daten zusammenstellt, es ist auch ein weites kosmologisches Gedicht.

So hat jeder, in seinem eigenen Genre, alles Mögliche zu zwei so wichtigen Themen zusammengetragen; aber während Guillaume de Lorris sich einem bald nicht mehr existenten vergangenheit zuwendet, erblickt Jean de Meun die Zukunft und kündigt das humanistische 15. Jahrhundert an. Dadurch erweist sich ‚Le Roman de la Rose‘, das bedeutendste Werk des gesamten französischen Mittelalters, als an der Wende, die der französische Geist zwischen seinen beiden extremen Kompositionsdaten nahm; man findet darin, durchaus bemerkenswert vereint, zwei Denkrichtungen, die gewissermaßen zwei Hauptkonstanten der französischen Literatur sind. »

Prächtiges Exemplar auf feinem Velinpapier gedruckt, versehen mit blendenden Einbänden aus der Zeit des großen Thouvenin, des berühmtesten Buchbinders der Zeit, in reich verzierter blauem Maroquin.

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Zusätzliche Informationen

Auteur

LORRIS, Guillaume de / MEUNG, Jehan de.

Éditeur

Paris, Didot, 1814.