Homère. LIliade dHome8re, traduite en frane7ois, avec des remarques par Madame Dacier. Nouvelle Edition revue & corrige9e, of9 lon a mis les Remarques sous le Texte. – LOdysse9e dHome8re, traduite en frane7ois, avec des remarques par Madame Dacier. Nouvelle e9dition revue & corrige9e, of9 lon a mis les Remarques sous le Texte.

Preis : 12.000,00 

„Homer, ein pluraler Gott, hatte ohne Korrekturen, sowohl stromaufwärts als auch stromabwärts, das ganze Land der Menschen und Götter sichtbar gemacht.“ René Char.
Das schönste Exemplar dieser Ausgabe, zitiert und beschrieben von Cohen, aus den Bibliotheken E. Odiot und Müller.

1 vorrätig

Artikelnummer: LCS-17956 Kategorien: ,

In Amsterdam, auf Kosten der Compagnie, 1712-1717.

6 Bände in-12:

Ilias: I/ cxvi S. einschließlich 1 Frontispiz, 300 S., 8 Tafeln außerhalb des Textes; II/ (2) Bl. darunter 1 Frontispiz, 389 S. und 9 Tafeln außerhalb des Textes; III/ (2) Bl. darunter 1 Frontispiz, 373 S., 9 Tafeln außerhalb des Textes.

Odyssee: I/ cxviii S. darunter 1 Frontispiz, (1) Bl., 299 S., 7 Tafeln außerhalb des Textes; II/ (1) Bl., 1 Frontispiz, 348 S., 7 Tafeln außerhalb des Textes; III/ (1) Bl., 1 Frontispiz, 333 S., 8 Tafeln außerhalb des Textes;

Insgesamt 3 Frontispize, 1 wiederholtes Blumenmotiv auf dem Titel jedes Bandes, 26 Bilder für die Ilias, von Broen graviert und 3 Frontispize und 22 Bilder von Farret für die Odyssee, graviert von Jonghe und V. Buysen.

– Anhang zu Homers Werk von Madame Dacier (1 Band).

Amsterdam, bei den Wetsteins, 1731.

In-12 mit 1 Frontispiz, (1) Bl., 164 S., xlviii S., (73) Bl., 2 Tafeln außerhalb des Textes darunter 1 ausklappbar.

Insgesamt 7 Bände in-12, rotes volles Maroquin, dreifaches goldenes Linienornament um die Platten, reich verzierte Rücken mit erhabenen Bünden, Goldschnitt auf den Kanten, innere Rollen, goldene Schnitte. Bindung der Epoche.

158 x 87 mm.

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L’exceptionnel exemplaire E. Odiot complet des 7 volumes, cité et décrit par Cohen, adjugé 700 F. Or à la vente Müller contre 149 F. Or pour le bel exemplaire Daguin-Louis Cartier relié en maroquin ancien : « L’exemplaire Odiot, en maroquin rouge ancien, contenant de plus un 7ème (Leben von Homer von Madame Dacier, aus der Ausgabe von 1731), wurde für 700 Francs verkauft, Müller-Auktion (Nr. 71). » (Cohen, 494).

« [Clio parle]. Inscrivez en tête d’un papier le nom d’Homère. C’est le plus grand nom, mon enfant. Les dieux ne seraient rien, et non seulement les dieux mais les hommes, s’il ne les avait pas chantés… Rien n’est aussi pur qu’Homère… C’est le plus grand. C’est le plus vieux. C’est le patron. C’est le père. Il est le maître de tout. Et notamment il est le maître de tout ce qu’il y a jamais eu de plus grand dans le monde, qui est le familier. » Charles Péguy.

Madame Dacier (1651-1720) war die Tochter von Tanneguy-Lefebvre.

« Sie arbeitete an den Arbeiten ihres Mannes mit, insbesondere an seiner Übersetzung der Vita der berühmten Männer von Plutarch, verfolgte jedoch ein eigenes Werk, das mindestens ebenso bedeutend war wie das von André Dacier: Übersetzung von Plautus, Aristophanes, Terence (1688), vor allem jedoch von Ilias und Odyssee, die ihr Ruhm einbrachten. Als fanatische Bewunderin Homers wurde Madame Dacier ganz natürlich in die Querelle des Anciens et Modernes hineingezogen, die neu aufgeflammt war und wo die Modernes von Lamotte und Hardouin unterstützt wurden.

Einer der beiden meistgesuchten Ausgaben zusammen mit der gleichzeitigen Pariser Auflage, Rigaud, 1711-1716, deren verschiedene Exemplare Brunet wie folgt beschreibt:

«Die in Maroquin gebundenen Exemplare, deren Einband nichts Außergewöhnliches hat, werden üblicherweise für 60 oder 72 Francs verkauft, wie man es bei den Verkäufen von Hangard, Bourdillon, Giraud etc. beobachten konnte; aber bei der Nodier-Auktion wurde ein Exemplar in mar. r. dent. für 400 Francs ersteigert, dessen Einband bei jedem der beiden Gedichte jedoch durch die Vergoldung unterschiedlich war, und wir selbst haben bei der De Bure-Auktion ein Exemplar in blauem Maroquin, von Padeloup mit besonderer Sorgfalt und eleganter Einfachheit gebunden, vergeblich bis auf 750 Francs getrieben; dies beweist, dass der Preis solcher Bücher vollständig von der Konkurrenz abhängt, die durch die Schönheit des Exemplars entsteht, und dass man großen Fehler machen würde, diese Preise ohne Erwähnung der Umstände, die sie motivierten, zu berichten.

So wurde ein Exemplar in mar. doublé de mar. für 1.010 Francs verkauft, Baron Pichon, und von einem vorbeiziehenden Sammler in Paris rapide an den Buchhändler Aug. Fontaine weitergegeben, der 1.400 Francs verlangte und fand; M. de Coislin hatte dieses charmante Exemplar der Boyet-Bindung für 400 Francs bei der Nodier-Auktion im Jahr 1844 erworben. »

Herrliches Exemplar, von Cohen zitiert, prächtig gebunden in zeitgenössischem rotem Maroquin, aus den Bibliotheken E. Odiot und Müller.

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Zusätzliche Informationen

Auteur

Homère.

Éditeur

In Amsterdam, auf Kosten der Compagnie, 1712-1717.