LORRIS & MEUNG Le romant de la Rose Moralisié cler et net. Translate de rime en prose par vostre humble molinet. Nouvellement imprimé à Paris en la grant rue Sainct Jacques. A l’enseigne de la Rose blanche couronnée.

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Das bekannteste literarische Werk des französischen Mittelalters
Der Roman de la Rose, gedruckt in Paris im Jahr 1521. Das Exemplar Crevenna, Firmin-Didot, Fairfax Murray und Emile Rossignol.

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LORRIS, Guillaume und MEUNG, Jean de. Der romantische Roman der Rose Moralisiert klar und rein. Aus Reim in Prosa übersetzt von eurem demütigen Molinet. Neu gedruckt in Paris in der großen Straße Sainct Jacques. An der Tafel mit der gekrönten weißen Rose. Paris, Witwe von Michel le Noir, 1521.

Quartformat mit cxxvi Blättern, (4) Seiten Inhaltsverzeichnis und (1) leere Seite. Gebunden in voll rotem Langkorn-Marroquinleder, dreifacher goldener Rahmen um die Deckel, Rücken mit erhabenen Bändern, reich verziert mit goldenen Blumenornamenten, doppelte Goldlinie auf den Kanten, goldener Innenrahmen, goldene Schnitte, Pergamenteinsätze. Bauzonnet.

250 x 182 mm.

Das berühmteste literarische Werk des französischen Mittelalters, gelobt von Petrarca, in der Prosaversion des Dichters Jean Molinet. Fairfax Murray 331.

Liebesroman und höfische Initiationssuche, der Roman de la Rose wurde Anfang des 13. Jahrhunderts von Guillaume de Lorris geschrieben; etwa vierzig Jahre später ergänzten fast 18.000 Verse von Jean Clopinel, einem gebürtigen Meung sur Loire, das Gedicht und trugen zu seiner enormen Popularität bei.

Dieses Werk, das einen erheblichen Einfluss auf die gesamte französische Literatur hatte, ist die allegorische Erzählung einer Liebe zu einem Rosenknospe.

Diese „Suche“ nach der Rose bildet einen wahren Kodex der höfischen Liebe, mit all ihrer Delikatesse, ihrem Raffinement und ihrer Poesie. Summiert die moralischen, sozialen und philosophischen Ideen des Autors, ermöglicht der von Jean de Meung fortgeführte Roman eine Diskussion der wichtigen Ideen der damaligen Zeit. Beziehungen zwischen Mensch und Natur, Gedanken über Adel, Heirat, Reichtum, Freiheit, Schöpfung und Zeugung, …

Der Roman de la rose war das berühmteste Werk des Mittelalters und der erste französische „Klassiker“.

Aufführung der von Vérard um 1511 gegebenen, ist diese Pariser Ausgabe die dritte, die von Molinet gegeben wurde. Er fügte am Ende jedes Kapitels Moralen hinzu.

Sorgfältig in gotischer Schrift gedruckt, ist sie mit zahlreichen initial geschnitzten Initialen verziert, die meisten mit durchbrochenem Hintergrund. Die reichhaltige Illustration umfasst 27 Holzschnitte im Text und einen großen Holzschnitt, der den Autor beim Schreiben seines Buches darstellt. Das Werk endet mit dem schönen Druckzeichen von Michel Le Noir.

Kostbares Exemplar mit breiten Rändern fein gebunden von Bauzonnet, aus den Sammlungen Crevenna (mit handschriftlichem Exlibris auf dem Titel), Firmin-Didot, Fairfax Murray und Emile Rossignol (mit Exlibris).

Unsere Recherchen haben keine Exemplare dieser Ausgabe in den USA ausfindig machen können.

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Auteur

LORRIS & MEUNG