Amsterdam, Janssonio Waesbergios, 1735.
3 Bände in-16, gebunden in vollem rotem Maroquinleder der Epoche, Platten mit wiederholtem Rokoko-Dekor auf beiden Deckeln, verziert mit Pfauen, Eichhörnchen und Vögeln, Rücken glatt fein verziert, Titel- und Bandzählungsschilder aus olivefarbenem Maroquinleder, Goldschnitt auf den Rändern, vergoldete Schnitte auf Marmorschnitt.
Bindung aus der Zeit von Dubuisson.
120 x 62 mm.
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Die Werke des Ovid, wunderbar gebunden in rotem Maroquinleder mit einer goldenen Platte von Dubuisson aus der damaligen Zeit verziert.
« Dubuisson, der ein Buchbinder und Vergolder war, hat mit seinen speziellen Werkzeugen oder Platten eine bestimmte Anzahl von Exemplaren reich gebunden.. » « Er war hervorragend ausgestattet und beschäftigte zahlreiches Personal, um die ‘Königlichen Almanache’ und andere ‘Colombats’ reich zu binden und zu vergolden. » (Devauchelle, Die Buchbindekunst in Frankreich von ihren Anfängen bis heute, II, S. 232) Das vorliegende Werk ist mit einem Frontispiz-Porträt von Ovid geschmückt, das von Jan Schenk im Kupferstich graviert wurde.
Kostbares und prachtvolles Exemplar mit einer eigens von Dubuisson ausgeführten Bindung dekoriert mit einer goldenen Platte, verziert mit Tiermotiven von großer Feinheit. Auf den Buchdeckeln der Bände sind verschiedene Vogelarten, aber auch Eichhörnchen oder Pfauen zu erkennen.
Bewundernswerte Bände, Zeugen der Pracht der französischen Kunst im 18. Jahrhundert.
Herkunft: H. Le Fuel mit Ex Libris.
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