BERNARDIN DE SAINT-PIERRE, Jacques-Henri. Paul et Virginie et la Chaumie8re indienne.

Preis : 13.000,00 

Eine der schönsten Produktionen der romantischen Epoche, die reich bebilderte Ausgabe von Paul et Virginie, herausgegeben von Curmer.
Prachtvolles Exemplar, erhalten in einem wunderschönen Einband aus rotem Maroquinleder mit großem vergoldetem „im indischen Stil„-Platte, zuzuordnen Simier.

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Artikelnummer: LCS-18560 Kategorien: , ,

Paris, L. Curmer, 49 rue Richelieu, 1838.

Großformatiges in-8 von lvi S., 315 S., 1 Frontispiz, 1 Porträt, 1 Karte und 30 Tafeln für Paul et Virginie; La Chaumière indienne umfasst die S. 317 bis 418 mit 4 Tafeln; la Flore de Paul et Virginie umfasst die S. 419 bis 458; (14) S. Die 37 Gravuren sind durch Pergamin geschützt.

Gebunden in vollem rotem Maroquin, glatter Rücken und Deckel sehr reich mit großen orientalischen goldenen Platten im sogenannten „indischen“ Stil verziert, Goldschnitt am Rand, innen goldenes Rollen, goldene Schnittkanten, Vorsatz aus weißem moiriertem Papier. Zeitgenössische Einbandarbeit zugeschrieben Simier.

254 x 161 mm.

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Berühmte Ausgabe von Paul und Virginie, die als eine der schönsten Produktionen der romantischen Periode gilt.

Carteret, III, 532; Vicaire, VII, 42-48.

Nach Paul und Virginie findet man: Die indische Hütte und die Flora von Paul und Virginie.

Die reichhaltige Illustration besteht aus etwa 450 Vignetten im Text, gezeichnet von Meissonier, Français, Tony Johannot, Isabey, Paul Huet, Marville, Steinheil, … in Holz graviert von Lavoignat, Brévière, Porret, … von 29 Tafeln außerhalb des Textes, gezeichnet und in Holz graviert von denselben Künstlern, von 7 Porträts, die in Stahl graviert wurden von Cousin, Pelée, Pigeot und Revel und von einer kolorierten Karte der Insel Frankreich.

«Der Verleger hatte den Wunsch, dass ‚Paul und Virginie‘ passend von Buchbindern seiner Wahl gebunden würde, ’sehr sorgfältige Einbände, ähnlich dem Werk, zu einem moderaten Preis, Einbände in Schafsleder, Lamm, Kalbsleder, Maroquin, Chagrin, russischem Leder, Pergament, Seide, Moire, Samt, etc.; Halb- und Kartoneinbände, folglich Einbände zu jedem Preis, aber wir haben dafür einen prächtigen und ganz besonderen Einband angefertigt. Herr Simier, der Buchbinder des Königs, ist mit dieser Arbeit beauftragt.

Leider sind fast alle diese zeitgenössisch gebundenen Exemplare sehr fleckig, insbesondere die Tafeln außerhalb des Textes, und diese Feuchtigkeitsflecken sind der Grund, warum Sammler, mit Recht übrigens, es vorziehen, ein schönes Exemplar in moderner Bindung zusammenzustellen.» (Carteret).

Sehr schönes Exemplar in bester Frische, in einem prächtigen roten Maroquin-Einband mit großer goldener Platte, sogenannt ‚indisch‘, Simier zuzuschreiben.

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Zusätzliche Informationen

Auteur

BERNARDIN DE SAINT-PIERRE, Jacques-Henri.

Éditeur

Paris, L. Curmer, 49 rue Richelieu, 1838.