BERNARDIN DE SAINT-PIERRE, Jacques-Henri. Paul et Virginie – La Chaumière indienne.

Preis : 13.000,00 

Eines der 6 Exemplare auf China, die von Carteret als „die Perle der illustrierten Bücher des 19. Jahrhunderts“ erwähnt werden (Brivois).
Bemerkenswertes Exemplar, prächtig gebunden von Mercier und perfekt erhalten.

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Paris, L. Curmer, 1838.

Groß in-8 von 1 Frontispiz, lvi Seiten, 458 S., (7) Bl., 1 vollständig eingefärbte Karte und 35 ganzseitige Gravuren geschützt durch Seidenpapiere.

Langkörniger blauer Maroquin, Deckel reich dekoriert mit einem breiten Rahmen aus einem Fries derselben Eisen, mit mehreren goldenen und blindgeprägten Rahmen, und Eckblüten, glatter Rücken, Titel und Datum in Gold, langgestrecktes Dekor bestehend aus kleinen wiederholten Eisen, mit mehreren goldenen Linien und einer blindgeprägten Linie an den Kanten, doppeltes goldenes Linienmuster an den Schnitten, Innenklappen mit Maroquin gesäumt, verziert mit 9 goldenen Linien, Futter und Vorsatz aus rosa moiriertem Satin, goldgeschnittene Kanten auf Zeugen, Schutzhülle, Etui. Mercier Nachfolger von Cuzin.

240 x 157 mm.

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« La perle des livres illustrés du XIXe Jahrhunderts ». (Brivois). Bemerkenswertes Exemplar, prächtig gebunden von Mercier und perfekt erhalten. Eines der sehr seltenen Exemplare der Vorzugsausgabe auf Chinapapier. Es sollen nur 15 oder 20 gewesen sein, je nach den beiden von Brivois eingesehenen Prospekten. Großartige Ausgabe, die als eine der schönsten Produktionen der romantischen Epoche gilt. Sie vereint Paul et Virginie und La Chaumière indienne, eingeleitet von einer Studie von Sainte-Beuve über Bernardin de Saint-Pierre. Die Illustration, von den berühmtesten Zeichnern und Graveuren der Zeit erstellt, umfasst 29 Tafeln auf aufgezogenem Chinapapier, darunter das Frontispiz, und etwa 450 Vignetten im Text gezeichnet von Tony Johannot, Français, Meissonier, Paul Huet, Isabey, Marville, Steinheil und anderen und auf Holz graviert von Lavoignat, Brévière, Porret, O. Smith, Hart und anderen, 7 außerhalb des Textes gravierten Porträts auf Stahl von Cousin, Pelée, Pigeot und Revel nach Lafitte, Johannot und Meissonier, sowie eine kolorierte Karte der Île de France (heutiges Mauritius), graviert von Dyonnet. Es wurde ein separater Druck der Seite 417-418 beigelegt, der das Porträt von Madame Curmer (genannt: « La bonne femme ») enthält, welches in den allerersten Exemplaren nicht gedruckt worden war. Da Curmer Paul et Virginie in großer Zahl druckte, verwendete er eine große Menge ungeleimtes Velinpapier, um einen brillanten Abzug seiner Holzschnitte zu erzielen. Bei dieser Herstellung oder diesen Herstellungen wurden Bögen aus Papier unterschiedlicher Stärke, mehr oder weniger geleimt, verwendet. So wurden die Stiche auf Stahl und die großen Holzschnitte außerhalb des Textes auf stärkeres, nicht geleimtes Papier aufgebracht, die übermäßig fleckig sind. Dans la livraison 29 se trouvait encarté un prospectus sur papier lilas annonçant 15 exemplaires sur chine à 500 francs, alors que la couverture de la 1ère Der Herausgeber, der selten ein Exemplar auf China verkaufte, lieferte es mit dem Titel mal an seine erste, mal an seine zweite Adresse. Einige Exemplare wurden mit großen Holzschnitten außerhalb des Textes vervollständigt, die das Schriftbild Plon frères tragen. « Fast alle zu ihrer Zeit gebundenen Exemplare sind stark fleckig, besonders die außerhalb des Textes befindlichen Grafiken, und diese Feuchtigkeitsflecken sind der Grund, warum die Sammler, übrigens zu Recht, ein schönes Exemplar in moderner Bindung mit all den Gräsern des Johannistages bevorzugen ». L. Carteret. Kostbares Exemplar auf China, zitiert und beschrieben von Carteret. In den fünfzig Jahren von 1912 bis 1962 zitiert Carteret 5 Exemplare auf China. Dieses erzielte einen der höchsten Zuschläge:
  • de Montgermont ………………………………....    4.500 F
    1. V. …………………………………………..…… 9.300 F
    2. Tristan Bernard, 1923 ………………………….…..     3.600 F
    Renevey, 1924, das vorliegende Exemplar .……………..   8.200 F Descamps. Scrive, 1925 ………………………..…..  17.000 F Seit 1967 zitiert Carteret nur ein einziges Exemplar auf China: Roudinesco, 1967; dann Esmérian (11. Dezember 1973, Nr. 108) 41.270 FF oder 6.310 €. Das Exemplar auf China, gebunden für Ferdinand Philippe d’Orléans, wurde am 5. Juni 1987 für 120.000 FF (18.350 €) verkauft (Ref: Livres Précieux, Nr. 219). Wunderschönes Exemplar auf China aus der Bibliothek Eugène Renevey (Verkauf 1924, Nr. 141) mit Exlibris auf losem Chinapapier. Superbe exemplaire sur Chine de la bibliothèque Eugène Renevey (vente 1924, n° 141) avec ex-libris gravé sur Chine volant.    
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    Auteur

    BERNARDIN DE SAINT-PIERRE, Jacques-Henri.

    Éditeur

    Paris, L. Curmer, 1838.